Ci Shi

In der Welt der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) stößt man auf eine Vielzahl von Begriffen und Elementen, die aus westlicher Sicht oft ungewohnt sind.

Was ist Ci Shi?

Ci Shi ist einer dieser Begriffe. Er bezeichnet eine besonders wichtige Heilsubstanz in der TCM. Es handelt sich dabei um Magnetit, eine Form von Eisenoxid, die traditionelle Heiler in China seit Jahrhunderten nutzen.

Verwendung von Ci Shi in der TCM

Ci Shi findet Anwendung bei der Behandlung verschiedener Krankheiten. Oft steht dabei die wirkungsvolle Behandlung von Symptomen wie Schwindel, Tinnitus oder schlechter Hörfähigkeit im Vordergrund. Aber auch männliche Potenzprobleme können mit Ci Shi angegangen werden. Hinzu kommt die gebräuchliche Anwendung bei Kindern, die unter schlechtem Wachstumsverlauf oder mangelnder Konzentration leiden.

Wirkweise von Ci Shi

Die Wirkweise von Ci Shi ist tiefer in der Lehre der TCM verwurzelt. Es soll Yin und Yang ausbalancieren und den Fluss von Qi im Körper anregen. Diese Effekte werden auf das starke Yang des Metalls und die anziehende Eigenschaft des Magneten zurückgeführt, der den Fluss des Qi lenkt.

Nebenwirkungen von Ci Shi

Wie bei vielen Heilsubstanzen, können auch bei der Einnahme von Ci Shi Nebenwirkungen auftreten. Dazu zählen vor allem Verdauungsprobleme, wie Übelkeit und Durchfall. Auch allergische Reaktionen sind möglich, treten jedoch eher selten auf. Es ist ratsam, die Einnahme von Ci Shi stets mit einem Experten der TCM abzustimmen.

Obwohl Ci Shi ein traditionelles Heilmittel ist, sollte seine Anwendung immer mit Bedacht erfolgen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit dieser nützlichen, jedoch auch sehr mächtigen Heilsubstanz ist für den Heilungsprozess von großer Bedeutung.