Erkältungssyndrom

Der Begriff 'Erkältungssyndrom'

Als Erkältungssyndrom bezeichnet man die Gesamtheit aller Erkältungszeichen. In der westlichen Medizin versteht man darunter Symptome wie Husten, Schnupfen und Halsschmerzen. Doch die traditionelle chinesische Medizin (TCM) nimmt eine andere Perspektive ein.

Erkältungssyndrom in der traditionellen chinesischen Medizin

In der TCM wird das Erkältungssyndrom oft als Angriff "böser Winde" auf den Körper verstanden. Es handelt sich dabei um eine Energie-Störung, die durch äußere Einflüsse wie Wind, Kälte, Nässe oder Hitze entsteht. Diese Faktoren können das körperliche Gleichgewicht stören und somit die Erkältungssymptome hervorrufen.

Ursachen nach der TCM

Die TCM sieht die Ursache für das Erkältungssyndrom oft in einem geschwächten Immun- oder Abwehrsystem. Ist die Lebensenergie Qi in Unordnung oder besteht ein Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang, ist der Körper anfälliger für Erkältungskrankheiten.

Behandlung des Erkältungssyndroms nach TCM

Die Behandlung des Erkältungssyndroms in der TCM zielt nicht nur auf die Linderung der Symptome ab, sondern behandelt auch die Ursachen des Ungleichgewichts. Hierbei kommen verschiedene Methoden zum Einsatz wie Akupunktur, Kräuterheilkunde und Qi Gong. Das Ziel ist es, das Gleichgewicht von Yin und Yang wiederherzustellen und somit das Immunsystem zu stärken.

Zusammenfassung

Zusammengefasst bezeichnet das Erkältungssyndrom in der TCM nicht nur die Symptome einer Erkältung, sondern auch deren Ursache – ein gestörtes Energie-Gleichgewicht. Durch verschiedene Therapiemöglichkeiten wird versucht, die Lebensenergie Qi wieder ins Gleichgewicht zu bringen und das Immunsystem zu stärken, um zukünftigen Erkältungen vorzubeugen.