Konjunktivitis

Konjunktivitis

Konjunktivitis in der traditionellen chinesischen Medizin

Die Konjunktivitis, auch bekannt als Bindehautentzündung, ist ein weit verbreitetes Augenleiden, welches die Bindehaut – die dünne, transparente Schicht, die das Augenweiß bedeckt – betrifft. Aus der Perspektive der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), handelt es sich um ein Ergebnis des Kampfes zwischen pathogenen Faktoren und der körpereigenen resistiven Energie, bekannt als Wei Qi.

Ursache der Konjunktivitis laut TCM

Nach der TCM liegt die Ursache einer Konjunktivitis darin, dass „Wind-Hitze“ oder „Wind-Kälte“ in die Oberfläche des Körpers eindringt und dort auf Widerstand stößt. Diese Übersetzung bezieht sich auf das Ungleichgewicht zwischen positiven (Yang) und negativen (Yin) Energien, das in Entzündungsreaktionen resultiert.

Behandlung der Konjunktivitis in der TCM

Die TCM nutzt unterschiedliche Methoden zur Behandlung einer Konjunktivitis, die vor allem darauf ausgerichtet sind, das gestörte Gleichgewicht des Yin und Yang wiederherzustellen. Dazu zählen Akupunktur, Kräutertherapie, Ernährungstherapie und Qigong. Ziel ist es immer, eingedrungene pathogene Faktoren zu eliminieren und die Balance von Yin und Yang wiederzubeschaffen.

Potenzial der TCM bei der Behandlung von Konjunktivitis

Die traditionelle chinesische Medizin bietet einen alternativen Ansatz zur Behandlung der Konjunktivitis. Sie betrachtet nicht nur die Symptome, sondern das gesamte körperliche und psychische Wohlbefinden des Einzelnen. So stellt die TCM eine sinnvolle Option für Patienten dar, die natürliche Methoden zur Wiedererlangung ihres Gleichgewichts und zur Behandlung der Bindehautentzündung suchen.