Organerhaltung

Organerhaltung

Vorstellung des Begriffs: Organerhaltung in der traditionellen chinesischen Medizin

Beim Wort Organerhaltung ist es leicht, es mit modernen medizinischen Praktiken zu verwechseln. Aber in der Welt der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) hat dieser Begriff eine andere, tiefere Bedeutung. Er beschreibt die Gesamtheit von Ansätzen, die auf den Erhalt und die Stärkung eines funktionellen, optimal arbeitenden Organsystems abzielen, im Einklang mit dem Gleichgewicht zwischen Yin und Yang, den grundlegenden Konzepten der TCM.

Prinzipien der Organerhaltung in der TCM

Anders als konventionelle Medizin, die sich auf die Behandlung bereits bestehender Krankheiten konzentriert, legt die TCM besonderen Wert auf die Vorbeugung von Krankheiten und die Förderung der Gesundheit. Hier kommt das Prinzip der Organerhaltung ins Spiel. Die Funktionen jedes Organs im menschlichen Körper sind sorgfältig ausbalanciert. Wenn diese Balance gestört wird, führt dies zu Krankheiten oder Gebrechen. Daher zielt die Organerhaltung darauf ab, dieses Gleichgewicht zu bewahren oder wiederherzustellen, um die Gesundheit zu fördern und Krankheiten zu verhindern.

Techniken der Organerhaltung

Eine Vielzahl von Techniken wird in der TCM verwendet, um die Organerhaltung zu fördern. Dazu gehören: Akupunktur, Chinesische Massage (Tui Na), Bewegungstherapie (Qi Gong), chinesische Diätetik und Kräuterheilkunde. Jede dieser Techniken zielt darauf ab, den Fluss der Lebensenergie (Qi) im Körper zu regulieren und so die organischen Funktionen zu verbessern.

Fazit

Die Organerhaltung ist ein zentraler Pfeiler in der traditionellen chinesischen Medizin, der auf dem Prinzip des Erhalts eines guten Gesundheitszustands durch Pflege und Schutz der Organfunktionen basiert. Mit ihren natürlichen und präventiven Ansätzen bietet sie einen einzigartigen Pfad zur Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention.