Radix Rehmanniae

Radix Rehmanniae

Wenn Sie sich mit der traditionellen chinesischen Medizin beschäftigen, stoßen Sie schnell auf den Begriff Radix Rehmanniae. Doch was verbirgt sich dahinter und welche Wirkung hat diese Pflanze im Kontext der TCM?

Was ist Radix Rehmanniae?

Der botanische Name Radix Rehmanniae bezieht sich auf die Wurzel der Pflanze Rehmannia glutinosa. Sie ist auch bekannt unter dem Namen chinesische Feige. In der traditionellen chinesischen Medizin hat diese Pflanze einen hohen Stellenwert. Vor allem die Wurzel wird wegen ihrer vielfältigen Heilkräfte genutzt.

Wo kommt Radix Rehmanniae ursprünglich her?

Der Ursprung der Radix Rehmanniae liegt in China. Dort ist sie seit Jahrtausenden ein fester Bestandteil der Heilkunde. Von dort aus hat sie auch ihren Weg in den Westen gefunden und wird immer mehr geschätzt.

Welche Wirkung hat Radix Rehmanniae?

Die Wirkung der Radix Rehmanniae ist weitreichend. Sie wird in der TCM zur Stärkung des Blutes und der Lebenskraft eingesetzt. Sie hat auch eine kühlende Wirkung und kann entzündungshemmend wirken. Darüber hinaus kann sie den Blutkreislauf unterstützen und den Stoffwechsel aktivieren.

Wie wird Radix Rehmanniae angewendet?

Die Anwendung der Radix Rehmanniae erfolgt meist in Form von Tees oder Tinkturen. Die Wurzel wird gekocht und der entstandene Sud getrunken. Auch in Kapsel- oder Tablettenform gibt es Radix Rehmanniae mittlerweile auf dem Markt.

Nebenwirkungen und Gegenanzeigen von Radix Rehmanniae

Obwohl Radix Rehmanniae in der Regel gut verträglich ist, kann es bei Überdosierung zu Nebenwirkungen kommen. Dazu gehören unter anderem Magen-Darm-Beschwerden oder allergische Reaktionen. Bei bestimmten Vorerkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes, sollte die Einnahme nur unter der Aufsicht eines erfahrenen Therapeuten erfolgen.