Tuina

Das Tuina ist eine wichtige Säule der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und zugleich eine der ältesten Heilmethoden der Welt. Der Name setzt sich zusammen aus den beiden Wörtern 'Tui' (schieben) und 'Na' (greifen). Erwecken wir diesen Therapieansatz zum Leben in unserem heutigen Glossar-Eintrag.

Was ist Tuina?

Das Tuina ist eine Form der manuellen Therapie, ähnlich wie Massage in der westlichen Medizin. Dabei nutzen Therapeuten ihre Hände, um auf bestimmte Punkte des Körpers Druck auszuüben.

Warum Tuina?

Das Ziel von Tuina ist es, den Energiefluss im Körper zu regulieren und zu harmonisieren. Dadurch sollen Blockaden gelöst und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert werden. Das ist entscheidend bei der Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen.

Wie funktioniert Tuina?

Tuina Therapeuten setzen unterschiedliche Techniken ein. Sie drücken, kneten, streichen und reiben. Dabei können sie auch spezielle Werkzeuge nutzen. Das Ziel all dieser Techniken ist es, die Durchblutung zu fördern, Verspannungen zu lösen und Schmerzen zu lindern.

Wann wirkt Tuina?

Das Tuina kann bei einer Vielzahl von Beschwerden helfen. Dazu gehören zum Beispiel Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, Stress- und Angstzustände, chronische Schmerzen und Kopfschmerzen. Es wirkt ganzheitlich und bezieht immer den gesamten Organismus in den Heilungsprozess ein.

Fazit

In der Summe stellt das Tuina, als zentrale Technik der traditionellen chinesischen Medizin, eine interessante und vielversprechende Therapieform dar. Es zeigt, wie durch ganzheitliche Betrachtung und Behandlung des Menschen, Wohlbefinden und Gesundheit verbessert werden können.

Wir hoffen, dass Sie durch diesen Eintrag den nützlichen und effektiven Therapieansatz Tuina besser verstehen. Erkunden Sie weitere spannende Begriffe und Techniken in unserem Glossar!