Vier Temperamente

Vier Temperamente

Definition der Vier Temperamente in der traditionellen chinesischen Medizin

In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) spielen die Vier Temperamente eine wesentliche Rolle. Dies sind grundsätzliche Charakter- und Körperkonstitutionen, die der Diagnose und Behandlungsstrategie unterliegen.

Die verschiedenen Temperamente

Die Vier Temperamente sind als Choleric (Gallentyp), Melancholic (Schwarzgallentyp), Sanguine (Bluttyp) und Phlegmatic (Schleimtyp) bekannt. Jedes Temperament wird durch spezifische körperliche, mentale und emotionale Züge gekennzeichnet.

Choleriker in der TCM

Als Choleriker identifizierte Individuen neigen in der TCM zu extremer Aktivität und Reizbarkeit. Sie haben oft einen starken Hunger, schwitzen leicht und haben einen gelblichen Teint.

Der Melancholic in der TCM

Melancholiker zeichnen sich durch ihre Nachdenklichkeit und Zurückhaltung aus. Sie können eine trockene Haut und Anfälligkeit für depressive Stimmungen haben.

Sanguiniker in der TCM

Sanguiniker (Bluttyp) sind in der TCM lebendig und gesellig, sie haben eine rote Hautfarbe, eine starke Konstitution und eine Neigung zu Herzproblemen.

Phlegmatiker in der TCM

Phlegmatiker (Schleimtyp) sind in der TCM oft stabil und ruhig, mit einer schweren Konstitution, Traurigkeit und einer Neigung zu Atemwegsbeschwerden.

Verwendung der Vier Temperamente in der TCM

Die Vier Temperamente dienen in der TCM als Grundlage für Diagnose und Behandlungsstrategien. Die Berücksichtigung des individuellen Temperaments kann dem TCM-Praktiker helfen, effektive Lösungen für Gesundheitsprobleme zu finden.

Fazit

Die Vier Temperamente bieten der TCM ein wertvolles diagnostisches Werkzeug. Sie ermöglichen eine individuelle, ganzheitliche Betrachtungs- und Behandlungsweise, die über die bloße Symptombehandlung hinausgeht.